Dr. Jur. Ed Metzler (alias Eliyahu Moziani) rekonstruiert mosaische Gesetzestafeln

Im Jahre 1983 gelang dem Richter a. D. Dr. Jur. Ewald (Ed) Paul Philipp Metzler (Master of Comparative Law) in Herborn die lückenlose und auf den Millimeter genaue Rekonstruktion der mosaischen Gesetzestafeln aufgrund seiner Entdeckung der dreidimensionalen Struktur der Zehn Gebote. Damit wurde er zum Begründer der von ihm sogenannten Mosaistik, d. h. der Mosaischen Rechts- und Altertumswissenschaft.

Wegen des Sachzusammenhangs schlossen sich eine Reihe von Folgeentdeckungen an: Der schon im Altertum von Eupolemus behauptete und in der Neuzeit von dem Professor für Semitistik Dr. Hubert Grimme in Münster bereits vermutete mosaische Ursprung des Alphabets konnte nachgewiesen werden.

Aus den Maßen und Gewichten der Gesetzestafeln ergab sich das System der mosaischen Metrologie und der vorher nicht bekannte Systemzusammenhang zwischen den biblischen Längen- und Hohlmaßen, der durch die Metzler'sche Formel ausgedrückt wird. Die Tafeln setzten nicht nur Maßstäbe im Sinne rechtlicher Verhaltensnormen, sondern sie waren zugleich maßgebend im wörtlichen Sinne von Maßen und Gewichten.

Die graphischen Einzelheiten der Gesetzestafeln, die bustrophedon in 10 Zeilen zu je 32 Buchstaben geschrieben waren, fand Metzler wieder in dem Sepher Yetzirah, einer der ältesten Quellen der als Kabbalah bekannten jüdischen Mystik. Sie erweist sich somit als eine Mystifikation der graphischen Einzelheiten der mosaischen Gesetzestafeln.

Für die Geschichte der vorsokratischen Philosophie und Mathematik bedeutet die Rekonstruktion der Tafeln, daß die Lehrsätze des Pythagoras und des Thales von Milet schon in der Geometrie der Gesetzestafeln (siehe Update) von Moses enthalten sind, deren Zweiheit sich daraus erklärt.

Aus derselben Quelle erklärt sich die pythagoräische Musiktheorie und Religion von der Heiligkeit der Zehnzahl der Gebote, bzw. ihrer 10 Zeilen, der Sephirot oder Sphären und ihrer Harmonie. Aus ihr wird der mosaische Ursprung der europäischen Musiktheorie mathematisch nachgewiesen, so daß die Etymologie der Musen (Musae) von Mose kommt als eine griechisch-römische Deifikation der mosaischen Künste und Wissenschaften.

Für die allgemeine Geschichte bedeutet die aus der Rechtsgeschichte stammende Rekonstruktion der mosaischen Gesetzestafeln die Identität der 18. Dynastie von Ägypten mit dem Hause Davids-Thutmosis I. und der Stadt Davids mit Theben. Das juristische Zentralproblem dieser israelitischen Dynastie von Ägypten war die Kollision von Mutterrecht und Vaterrecht in Bezug auf Erb- und Thronfolge.