Zu Kol Nidre 5768 überreichte Richter a.D. Dr. Jur. Ewald Metzler, ein
Alumnus der Ruperto-Carola, dem Rektor der Jüdischen Hochschule an der
Universität Heidelberg seine
Rekonstruktion der mosaischen Gesetzestafeln.
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DR. JUR. EWALD METZLER, RICHTER A.D.
Master of Comparative Law
Begründer der
Mosaischen Rechts-
und
Altertumswissenschaft
(Mosaistik)
den 18. Juni
2007,
2. Tammuz 5767.
An den Herrn Rektor
der
Hochschule für Jüdische Studien
an der
Ruprecht-Karls-Universität
in Heidelberg
Betr.: Zur Frühen Rechtsgeschichte Israels (1441-961
v.d.Z.).
Bezug: Mein Besuch in Heidelberg am 5. September 2007, 11:00 Uhr,
zwecks Überreichung des Kunstdrucks "The Moziani Sephirot"
von meiner Rekonstruktion der mosaischen Gesetzesfafeln.
Ew. Magnifizenz:
Hochverehrter, lieber Herr Professor Dr. Alfred Bodenheimer,
Aus Ihrer letzten Email, mit der Sie unseren obigen Termin bestätigen, ersehe ich,
daß diese vom Server der Universität Basel kommt, Ihrer Alma Mater, die seit den
Zeiten der beiden Buxtorfs für ihre Hebraistik berühmt ist. Vor mir habe ich "Die
Matrikel der Hohen Schule und des Paedagogiums zu Herborn", herausgegeben von Gottfried
Zedler und Hans Sommer im Verlag von J. F. Bergmann (Wiesbaden 1908), aus denen sich
ergibt, daß "Johannes Buxdorpius Camensis. [späterer Zusatz:] S. linguae
Hebraicae in academia Basilensi professor celebris." in meiner Heimatstadt Herborn 1585 unter
Nr. [44] 22. immatrikuliert wurde, und zwar von Johann Piscator, dem Übersetzer der
nach ihm benannten und in Herborn gedruckten Piscator-Bibel, die, soviel ich weiß, bis
heute die offizielle Bibelübersetzung des Kantons Bern ist.
Auch andere große Hebraisten sind aus der Herborner Hohen Schule hervorgegangen:
Fünf Jahre nach Johannes Buxtorf d. Ä. wurde 1590 "Johannes Deodatus
Genevensis. [späterer Zusatz:] nunc ibid. professor theol. clarissimus." in meiner
Heimatstadt Herborn unter Nr. [183] 5. immatrikuliert. Dieser ursprünglich aus Lucca in
Italien stammende Giovanni
Diodati schuf die italienische Bibelübersetzung und wirkte über John
Milton, der ihn in Genf aufsuchte, auf den englischen Puritanismus. Wenige Jahre darauf
kam 1594 der spätere Vater der skandinavischen Hebraistik, Cort Aslakssen aus Bergen
in Norwegen an die Hohe Schule zu Herborn und wurde unter Nr. [368] 3. immatrikuliert als
"Cunradus Aslacus Bergensis Noruegus, praeceptor nobilium Danorum.", vgl. auch die
Encyclopaedia Judaica (1974) Band 3, Spalte 751.
Die Hohe Schule zu Herborn wurde nach der Ermordung Wilhelms von Oranien am 10. Juli
1584 von seinem Bruder Johann VI. von Nassau-Dillenburg gegründet und noch im Juli
1584 eröffnet. Ihr Gründungsrektor war der Verfasser des Heidelberger
Katechismus Caspar Olevian,
der aus der "Hohen Schul zu Heydelberg" nach dem Tode von Kurfürst Friedrich III.
1576 vertrieben wurde und zunächst in Wittgenstein, später in Dillenburg Zuflucht
fand. Sein Grab befindet sich in der evangelischen Stadtkirche zu Herborn. Die aus den vier
Fakultäten Theologie, Jurisprudenz, Philosophie und Medizin bestehende Hochschule
wurde 1812 von Napoleon geschlossen, vgl. Johann Hermann Steubing, Geschichte der Hohen
Schule Herborn (Hadamar 1823). Aus ihr ging Johann Amos Comenius hervor, und Johannes
Althusius lehrte hier.
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Ed Metzler -- Discovering
the 3D Structure of the Ten Commandments
Early Legal History of Israel (1441--961
BCE) -- The Metzler
Formula
Rektor Hommelhoff und Dr. Metzler bei
Überreichung der rekonstruierten Gesetzestafeln
von Moses.
An der Wand, über den "Moziani Sephirot", das oben
erwähnte Kohleporträt von Leo Baeck.
Mit freundlicher Genehmigung des
Pressesprechers der Universität Heidelberg.
DECALOGI
TABULARUM RECONSTRUCTIO MUCIANA
(Fecit Aelius Mucius Scaevola, alias Eliyahu Moziani sive Ewald Metzler)
Die Gesetzestafeln
von Moses hatten 10 boustrophedon Zeilen zu je 32 Buchstaben.
Gate of
the New Jakobsplatz Synagogue [Ohel Ya`akov] in
Munich.
Dedication of another print of the "Moziani Sephirot",
presented to Dean Bodenheimer of the School for Jewish Studies at Heidelberg
University.
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Ewald (Ed) Metzler-Moziani.
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